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Johann von Helmstedt

Johann

 

Für das Mittelalter habe ich mich schon immer interessiert. Auch Burgen und Schlösser faszinieren mich auch heute noch. Als ich damals vom Freundeskreis Burg Warberg e.V. erfahren habe, dachte ich gleich “Mensch endlich mal eine Burg in der Nähe wo sich etwas tut!”!

Ich habe nicht lange gefackelt und bin Mitglied des Freundeskreises geworden. Das fiel mir nicht schwer, da mein Schwiegervater als aktiver Heimatforscher sich in der Gemeinde Warberg betätigte und daher sowieso schon mit seiner Ehefrau aktive Mitglieder im Freundeskreis waren. Man tagte nahm an Veranstaltungen teil, aber irgendwie fehlte was? Daher war es mein Streben das Mittelalter in der Burg wieder zum Leben zu erwecken! Durch Bücher, Internet und Mittelaltermärkte lies ich mich inspirieren. Fertigte Schuhe, Gewand, Hut und was sonst noch dazu gehört. Auch meine Familie ist komplett “Eingewandet” und alle machen bereitwillig mit!

 

Seit sieben Jahren sind wir mit den  Freien Ostfälischen Rittern unterwegs. Es macht sehr viel Spaß und es ist eine tolle Truppe! Wir haben zusammen schon viele Veranstaltungen gemeistert!

 

Der Anfang:
An einem kalten Wintertag des Dezember erblickte Stephan von Helmstedt das Licht der Welt. Seine Eltern Lothar von Helmstedt handwerklich als Zahnreißer und seine Mutter Karin von Helmstedt als Tuchhändlerin bekannt, waren hoch erfreut einen Stammhalter in die Welt gesetzt zu haben. Nach der Kinderstube widmete er sich der Ausbildung auf bürgerlichem Stande und den christlichen evangelischen Werten.. Danach fing er an sich mit den magischen Dingen der physikalischen Naturerscheinungen zu befassen. Nach der Ausbildung trat er in die Dienste der Edelherren zu Warberg.

Die Dienstzeit bei den Edelherren zu Warberg:
Auszug aus dem Buch:Die Edelherren zu Warberg von Hans Hartmann, ISBN 3-930292-43-2, appelhans-verlag
... Zu diesem Zeitpunkt verfügten die Edelherren von Warberg über persönlich unfreie Dienstmannen sog. “Ministerialen” in der unmittelbaren Umgebung der “Burgbaustelle”. Namentlich bekannt sind fünf von Ihnen, da sie 1202 als Urkundszeugen der Edelherren von Warberg auftreten. Es sind die Herren:
Stephan von Helmstedt, Conrad Vogel von Esbeck, Jordan von Wolstorf, Arnold von Kißleben und schließlich Dietrich von Rohde.
Diesen war ursprünglich die Aufsicht über das Ableisten der Dienste und das Einkommen der Naturalabgaben in den Orten, nach denen sie sich nannten, übertragen worden. Auch die Rechtsprechung über die jeweils vorhandenen Leibhörigen konnte ihnen zugewiesen worden sein. Schließlich mussten sie mit und ihre Herren an Feldzügen teilnehmen. Die Macht der Ministerialen erstreckte sich vornehmlich auf die jeweils am Ort vorhandenen leibhörigen Bauern. ...

Der Bund mit den Freien Ostfälischen Rittern:
Als die Edelherren von Warberg seine Dienste nicht mehr benätigten, zog er aus und siedelte er sich an seinem Geburts- und Dienstorte Helmonstede an. Vor den Stadtmauern am Warneckenberg besiedelte er eine kleine wehrhafte Trutzburg. Unter dem Synonym "Johann" der Johanniter, fand er Geborgenheit und Freunde bei den Freien Ostfälischen Rittern. Zusammen bestritten sie manche erfolgreiche Schlachten. Auch ettliche milttätige christliche Unternehmungen hatten sie zusammen gemeistert. Ruhm und Ehre wurden ihnen zu teil. Für die Zukunft wird der Bund fortgesetzt und es wird zu weiteren Taten geschritten.

Darstellungen: Schwertkämpfer, Bogenschütze, Handwerker, Johanniter (Verteidiger des Glaubens, Pflege Kranker und Schutz der Pilger)
Gewerke: Sarwürker, Pfeil- und Bogenbau, Holz- und Lederarbeiten, Gewandungsfertigung, Spiel und Kurzweyl für die Kleinen

 

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